Gitterboxen - Welpenwelt

In der Gitterbox lernt der Welpe nachts das Durchschlafen und tagsüber das Ruhen. Für uns Menschen ist die Box erst gewöhnungsbedürftig, weil sie wie ein Käfig aussieht. Dies ist aber menschliches Denken. Für einen Hund ist die Box zu allen Seiten offen und trotzdem ein abgeschirmter Platz.

Der Welpe gewöhnt sich übrigens nachts schneller an die Box als tagsüber. Sobald der Welpe in die Box kommt, solltest du deinen Schlafplatz direkt daneben bereits bezogen haben. Tagsüber sitzt du die ersten Tagen direkt neben der Box und nach ein paar Tagen kannst du dich Meter für Meter langsam entfernen. Nachts hört man wenn der Welpe sich bewegt, denn der Boden auf den Metallstäben klappert leise, auch wenn eine Decke darauf liegt.

Schläft der Welpe in einem Körbchen, würde er nachts leise aufstehen, 2 Schritte gehen, pieseln und dann wieder ins Körbchen gehen zum Weiterschlafen. Und du schlummerst munter weiter, denn du hast es nicht gehört. Die Box beschmutzt der Welpe nicht, sondern er meldet sich wenn er pieseln muss. (Bitte zähle innerlich laaangsam bis 5, ehe du reagierst und den Welpen raus trägst. Vielleicht dreht sich der Welpe auch einfach nur und möchte noch gar nicht raus getragen werden. Ein kleines Nachtlicht ist hier sehr hilfreich.) Eine Welpe mit 8 Wochen schläft eigentlich schon mindestens 5 Stunden beim Züchter durch … nur das du einen Anhaltspunkt hast.

Wenn ein Welpe tagsüber schläft, sollte er nicht gestört werden. Liegt er in einer geschlossenen Gitterbox ist es für Kinder viel einfacher umzusetzen, den Welpen schlafen zu lassen. Die Versuchung ist sehr, sehr groß das kleine schlafende Etwas zu streicheln. 

Natürlich braucht der Welpe tagsüber nicht immer in der Gitterbox zu schlafen. Die Tür sollte einfach immer offen stehen, so dass der Welpe selber entscheiden kann, ob er darin schlafen möchte. Wir empfehlen eine oder zwei Trainings-Schlafeinheiten am Tag in der geschlossenen Box. Je nachdem wie es sich gerade ergibt. Idealerweise zu der Uhrzeit, wann der Hund auch später alleine bleiben soll. Es ist selbstverständlich, dass dies der Welpe in kleinen Schritten lernen muss.

Die Erfahrungen haben gezeigt, dass Welpen, die nur ein Körbchen haben, permanent die Menschen kontrollieren und nicht genügend am Stück schlafen. Dadurch ist ein Welpe gestresst. Diese Welpen kratzen sich häufig, haben vielleicht noch Schuppen auf dem Fell und reagieren immer sehr aufgedreht. Eine Box muss natürlich immer groß genug für einen Welpen sein. Entscheidet man sich gleich für eine größere Box, muss sie ordentlich ausgepolstert werden, weil der Welpe sonst unruhig wird auf zu viel Raum.

Hinweis: Die Boxen sind nicht für das Auto geeignet, weil es Klapp-Boxen sind.

Passend für die Größen der Gitterboxen gibt es orthopädische Matratzen, die sich ab dem Moment eignen, wenn der Welpe sicher durchschläft. Denn sie federn die Bewegung so perfekt ab, dass du nicht mehr hören wirst, wenn der Welpe sich bewegt.

Diese orthopädische Matratze sorgt für eine optimale Druckverteilung und ist extrem Gelenk schonend. Der äußere Bezug ist übrigens auf 60° waschbar, es folgt ein weiterer wasserdichter Bezug, damit ist der hochwertige Kern des Kissens stets vor Feuchtigkeit geschützt. Piesi-Unfälle sind also kein Problem.

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